TINNITRACKS

                              Ihre Lieblingsmusik gegen Tinnitus


Was ist Tinnitracks ?

Mit Tinnitracks können Sie Musik für die Behandlung Ihres Tinnitus individuell aufbereiten. Die Filterung, die Analyse des Therapiepotentials und weitere Funktionen werden dabei von Trinnitracks für Sie übernommen.                 Individuelle Therapie der Tinnitus- Ursache                                      Therapieentwicklung wissenschaftlich bestätigt                                                   Eigene Lieblingsmusik        

Einfache und angenehme Anwendung über ihr Smartphone oder Tablet


Tinnitus gezielt behandeln

Bisherige Therapie - Ansätze erreichen oft nur eine geringe Verbesserung des Krankheitsbildes, da sie hauptsächlich die Symptome behandeln. Mittlerweile gilt als gesichert, dass Tinnitus nicht im Ohr, sondern im Gehirn entsteht. Dort verursachen krankhaft überaktive Nervenzellen die störenden Ohrgeräusche.

Diese Überaktivität kann durch das Hören von individuell gefilterter Musik so beruhigt werden, dass sich die Tinnitus- Lautstärke spürbar und nachhaltig reduziert. Mit Tinnitracks ist dieser neue Therapieansatz jetzt auch für sie verfügbar.


Behandlung von Tinnitus mit gefilterter Musik

Tinnitus kann durch das Hören von speziell frequenzgefilterter Musik behandelt werden.                                                                                                                        Dabei wird die Musik so gefiltert, dass sie im Bereich der individuellen Tinnitus-Frequenz keine Signalanteile mehr enthält. Es entsteht eine hörbare Kerbe (engl.: Notch) im Klangspektrum Ihrer Musik. Ihr Klang ist daher leicht verändert. Die Wahrnehmung gewöhnt sich aber recht schnell an den ungewohnten Input.

Durch diesen systematisch veränderten Input kann das gestörte Gleichgewicht zwischen erregenden und hemmenden Nervensignalen im Hörzentrum Ihres Gehirns nun erneut verschoben werden. Diesmal jedoch - aufgrund der individuellen Filterung Ihrer Musik anhand Ihrer persönlichen Tinnitus-Frequenz - in Richtung eines gesunden Gleichgewichts.

Der zugrundeliegende Wirkmechanismus basiert auf der speziellen Anordnung der Nervenzellen im Gehirn: Die Nervenzellen im Hörzentrum des Gehirns sind ihrer Frequenz nach angeordnet, für deren Wahrnehmung sie zuständig sind.

Versinnbildlichen kann man sich diese Anordnung mit der Tastatur eines Klaviers: Am einen Ende liegen die tiefen Töne, am anderen die hohen.

Dadurch kann der Mechanismus der lateralen Hemmung greifen. Laterale Hemmung ist eine natürliche Eigenschaft von Nervenzellen und dient der Kontrastverstärkung: Wird eine Nervenzelle angesprochen, reduziert sie durch laterale (seitliche) Hemmung die Aktivität von anderen, benachbarten Nervenzellen. 

Diese Eigenschaften der Nervenzellen werden hier genutzt: Wenn Sie die speziell frequenzgefilterte Musik hören, werden gezielt nur die Nervenzellen stimuliert, die außerhalb des Bereichs ihrer Tinnitus-Frequenz liegen. So kann durch laterale Hemmung die abnormale Hyperaktivität der Nervenzellen im Hörzentrum reduziert und der Tinnitus gelindert werden. 

Mit Tinnitracks können Sie Ihre eigene Lieblingsmusik auswählen und zur Therapie aufbereiten. Die Verwendung der eigenen Lieblingsmusik ist besonders gut zum Training geeignet, weil das Hören zum einen positive Emotionen auslöst und zum anderen zur Ausschüttung von Dopamin führt - einem Neurotransmitter, der Lernvorgänge im Gehirn begünstigt. 


Therapie und Anwendung

Die persönliche Tinnitus - Frequenz gibt an, welche Areale des Hörzentrums von Tinnitus betroffen sind. Die Tinnitus - Frequenz wird aus der Musik gefiltert. Das Hören der gefilterten Musik beruhigt die überaktiven Nervenzellen nachhaltig.

Tinnitracks ermöglicht Ihnen die Verwendung Ihrer Lieblingsmusik für Ihre Therapie. Aufgrund unterschiedlicher spektraler Profile sind jedoch nicht alle Musikdateien gleichermaßen für Ihre individuelle Tinnitus-Behandlung geeignet. Das ist insbesondere dann wichtig, wenn Ihre Tinnitus-Frequenz besonders hoch ist, da Musik dort oft relativ wenig spektrale Energie aufweist. Tinnitracks analysiert daher jeden Ihrer Musiktitel auf sein Therapiepotential

Zur Therapie geeignete Musik besitzt hohe Energie in den Frequenzbereichen, die ober- und unterhalb der individuellen Tinnitus-Frequenz liegen. Dabei sollte die Energie über die gesamte Spieldauer in beiden Stereokanälen möglichst gleichmäßig verteilt sein. Diese Kombination aus spektraler Beschaffenheit der Musik und individueller Tinnitus-Frequenz wird für jede Audiodatei anhand eines neuroakustischen Modells überprüft und von Tinnitracks als Therapiepotential zusammengefasst.

Mit dieser einzigartigen und effektiven Analyse des Therapiepotentials erkennen Sie auf einen Blick, falls sich eine Ihrer Musikdateien zur Therapie weniger eignet. Das Hörzentrum Ihres Gehirns sollte nur mit geeignetem Audiomaterial trainiert werden, damit der physiologische Wirkmechanismus der lateralen Hemmung bestmöglich greifen kann.


  • Hören Sie Ihre zur Therapie gefilterten Musikstücke

  • über einen Zeitraum von mindestens 12 Monaten

  • für mindestens 90 Minuten pro Tag

  • in einer ruhigen Umgebung über Ihre Kopfhörer an

  • die Tinnitracks App begleitet Sie durch die Therapie

Zur Therapie geeignete Musik zeichnet sich aus durch:

  • hohe auditive Energie mit gleichmäßiger Verteilung

  • in den benachbarten Frequenzbereichen der individuellen Tinnitus-Frequenz

  • über die gesamte Spieldauer

  • in beiden Stereokanälen


Was wird für Tinnitracks benötigt ?

Mit Ihrem persönlichen Zugang zu Tinnitracks bereiten Sie Ihre Musik therapiegerecht mit Ihrer Tinnitus-Frequenz auf.

Mit Tinnitracks können Sie Ihre Lieblingsmusik für die Therapie Ihrer individuellen Tinnitus-Frequenz aufbereiten! Die aufbereiteten Musikstücke können Sie mit Ihrem Smartphone direkt in der Tinnitracks App über Kopfhörer abspielen. Mit dem Zusatzpaket Tinnitracks DL können Sie Ihre aufbereitete Musik sogar herunterladen und mit jedem MP3-fähigen Gerät solange Sie möchten für Ihre Therapie nutzen. Tinnitracks DL ist auch ohne Smartphone nutzbar.


Wissenschaftliche Grundlagen von Tinnitracks

Die Tinnitracks-Lösung basiert auf bereits geleisteter Forschungsarbeit der Neurophysiologie und Neuroakustik. Für Tinnitracks wird unter anderem auf die Erkenntnisse neurowissenschaftlicher Studien des Instituts für Biosignalanalyse und Biomagnetismus der medizinischen Fakultät der Universität Münster zurückgegriffen. 

Dort konnte placebokontrolliert belegt werden, dass durch frequenzgefilterte Musik die empfundene Lautstärke des Tinnitus, die Tinnitusaktivität der Nervenzellen sowie die psychologische Belastung bei Tinnitus-Patienten statistisch signifikant reduziert werden konnte. Tinnitracks setzt diese Erkenntnisse für eine zeitgemäße Anwendung mit moderner Informationstechnologie um. So kann dieser neurowissenschaftlich fundierte Therapieansatz endlich von einer Vielzahl von Patienten genutzt werden.